COVID-19 bringt die Verkaufs- und Marketingpläne von Unternehmen durcheinander. Kein Wunder, dass auch bei Software Geld gespart werden soll.
MarTech-Stacks, die nur zu 58 % (siehe Gartner) genutzt werden, sind beliebte Ziele. Traurig genug, aber auch unsere Erfahrung bei vielen Kunden. Dabei brauchen Unternehmen jetzt digitales Marketing mehr denn je.
Die beste Lösung ist dabei nicht immer die teuerste oder am besten platzierte ist. Die richtige Martech-Investition ist diejenige, die Ihr Unternehmen weiterentwickelt. Datenbasiert zu entscheiden, zu automatisieren und ständig zu optimieren, ist in jedem Geschäftsklima wichtig für den Erfolg. Jetzt ist es Pflicht.
Wie können Sie ungesunde Ausgaben in Ihrem MarTechStack erkennen?
Unterauslastung
Wenn Unternehmen Personal umstrukturieren oder abbauen, kann es vorkommen, dass sie bestimmte Metriken oder Erkenntnisse aus der MarTech-Software schlicht nicht mehr benötigen. Wenn ein Tool nicht verwendet wird oder keine aktuelle Geschäftsanforderung erfüllt, sollten Sie in Betracht ziehen, es abzuschaffen oder auszusetzen.
Verändertes Kundenverhalten
Die Pandemie verändert die Erwartungen der Verbraucher. Einige Unternehmen haben zum Beispiel beschlossen, ihre Ladengeschäfte für immer zu schließen. Für sie sind Tools, die Online-Aktivitäten mit Einkäufen im Laden in Verbindung bringen, nicht mehr relevant.
Marktverschiebungen
Der Druck auf SaaS-Unternehmen, die Ertragserwartungen der Stakeholder zu erfüllen, ist ungebrochen. B2B-SaaS ist jetzt ein Käufermarkt: Wer jetzt kauft, hat die Chance, Vereinbarungen günstiger zu treffen oder bei bestehenden Verträgen neu zu verhandeln. Für diejenigen, die Tools nicht mehr benötigen, ist es die Gelegenheit, sich günstige Ausstiegsbedingungen zu sichern. Viele Unternehmen bieten die Möglichkeit, Verträge zu reduzieren oder ruhen zu lassen.
Wie lange die Pandemie auch immer andauert, der Einsatz von MarTech zur Schaffung einer herausragenden Customer Experience wird weiterhin sinnvoll sein.
Wir beraten Sie gerne bei der Gestaltung Ihrer Softwarelandschaft - und haben dazu auch einen eigenen Workshop entwickelt. Mehr dazu.
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